Dunkelverbuchung, Dunkelverarbeitung oder auch Hintergrundverarbeitung bezeichnet eine Verarbeitung von Eingangsrechnungen im Hintergrund (ohne menschliches Eingreifen) mittels automatisierter, digitaler Prozesse.
Durch das Zusammenspiel aus einem festgelegten Rechnungsworkflow und einem intelligentem System können im optimalen Fall die Rechnungsdaten automatisiert verarbeitet werden: Sie werden anhand vordefinierter Kriterien geprüft, ggf. mit Lieferschein und Bestellung abgeglichen, verbucht und an den Zahllauf übergeben.
Ob eine Dunkelverbuchung möglich ist, hängt von zwei Faktoren ab:
Verifizierungsprozess: Wie werden (falls notwendig) die vom System ausgelesenen Daten verifiziert?
Bereitschaft den Prozess «neu» zu denken: Wo ist eine manuelle Genehmigung wirklich nötig?