XML-Sche­mata

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XML-Sche­mata sind struk­tu­rierte Defi­ni­tio­nen für den Aufbau von XML-Doku­men­ten. Sie legen fest, welche Elemente und Attri­bute in einem XML-Doku­ment erlaubt sind und wie diese struk­tu­riert sein müssen. Im Bereich der elek­tro­ni­schen Rech­nungs­stel­lung dienen XML-Sche­mata u.a. als Grund­lage für EN 16931-konforme Formate wie XRech­nung, ZUGFeRD oder Peppol BIS.

Bedeu­tung von XML-Sche­mata für die E‑Rechnung

  • Vali­die­rung: XML-Sche­mata ermög­li­chen die auto­ma­ti­sierte Über­prü­fung der Struk­tur und Korrekt­heit von XML-Dokumenten.
  • Inter­ope­ra­bi­li­tät: Einheit­li­che Sche­mata erleich­tern den Daten­aus­tausch zwischen verschie­de­nen Syste­men und Unter­neh­men. Das verwen­dete XML-Sche­mata wird primär durch die Syntax festgelegt.
  • Rechts­si­cher­heit: XML-Sche­mata unter­stüt­zen durch die klare Defi­ni­tion der Elemente und Attri­bute eines XML-Doku­men­tes die Gene­rie­rung und Verar­bei­tung elek­tro­ni­scher Rech­nun­gen nach gesetz­li­chen Anforderungen.

Für die digi­tale Beleg­ver­ar­bei­tung sind XML-Sche­mata essen­zi­ell, da sie eine maschi­nen­les­bare und stan­dar­di­sierte Über­mitt­lung von Rech­nungs­da­ten ermög­li­chen. Systeme wie die von Cegedim setzen auf stan­dar­di­sierte XML-Formate, um Compli­ance und Effi­zi­enz zu gewährleisten.

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