Procure-to-Pay:
Digitale Einkaufs- und Beschaffungsprozesse
Wir zeigen, wie digitales Procure-to-Pay-Management gleich mehrere P2P-Probleme löst. Nicht nur im Einkauf!
Moderne Einkaufs- und Beschaffungsprozesse:
So geht Procure-to-Pay heute
Lieferantenprozesse digital beschleunigen
Komplexe Beschaffungsprozesse verhindern kosteneffizientes Procure-to-Pay-Management
Der Procure-to-Pay (P2P) Prozess ist ein entscheidender Bestandteil des Beschaffungswesens in Unternehmen jeder Größe.
Geschäftsprozesse im Bereich der Beschaffung beginnen in der Einkaufsabteilung, wo Bedarfsmeldungen geprüft und freigegeben werden. Strategisches Lieferantenmanagement kommt ins Spiel, um geeignete Lieferanten zu ermitteln und Angebote einzuholen. Dabei sind auch operative Faktoren wie Preis, Lieferzeitpunkt und Menge entscheidend. Nach der Beauftragung und Auftragsbestätigung werden Bestellinformationen an das Lager oder den Wareneingang übermittelt, um Lieferungen zu prüfen und abzugleichen. Bevor eine Rechnung bezahlt wird, durchläuft sie einen Genehmigungsworkflow mit mehreren Prozessschritten, bei dem die verantwortlichen Mitarbeiter die Rechnung zur Zahlung freigeben.
Abb. Beschaffungsprozesse unter der Lupe: Je umfangreicher der Procure-to-Pay-Prozess ist, desto bezahlter macht sich eine digitale Softwarelösung zur Optimierung aller Prozesse rund um Einkauf und Beschaffung
Leider nimmt die Komplexität derartiger Beschaffungsprozesse überproportional zu, je mehr Lieferanten, Produkte und Vorgänge darin abgewickelt werden müssen. In klassischen, meist noch größtenteils analogen Lieferanten- und Einkaufsprozessen kommt es daher immer wieder zu Missverständnissen, Irrtümern und unklaren Zuständigkeiten.
Die Folge: Kostspielige Verzögerungen, Fehler und Mehrarbeit.
Digitale Optimierung wirkt Wunder im P2P-Prozess
Die Optimierung dieses Prozesses macht sich daher gleich in mehrfacher Hinsicht und über zahlreiche Abteilungsgrenzen hinweg bemerkbar. Die Einkaufsabteilung kann effizienter arbeiten, die Lagerverwaltung wird erleichtert und das Lieferantenmanagement verbessert sich. Fehlerquoten, nicht genutzte Skonti und der notwendige Personal- und Ressourceneinsatz gehen merklich zurück.
Nicht nur für den Einkauf relevant: Herausforderungen im P2P-Prozess
Die Optimierung des Procure-to-Pay-Prozesses ist entscheidend für Effizienz und Fehlerreduktion. Dabei sind typische Herausforderungen und Störfaktoren zu berücksichtigen.
Diversifikation
Globalisierung und Compliance erfordern die Berücksichtigung von Umwelt‑, Arbeitsschutzvorschriften und steuerrechtlichen Vorgaben bei der Lieferantenauswahl. Sprachliche und währungstechnische Unterschiede spielen ebenfalls eine Rolle.
- Rechtliche & steuerliche Vorgaben
- Lieferantenspezifische Vorgaben
- Strategische Optimierung der Supply Chain
Lieferanten- und Systemschnittstellen
Effektive Kommunikation und einheitliche Formate für Angebote, Lieferscheine und Rechnungen sind entscheidend für einen reibungslosen Bestellprozess.
- Multi-Channel: digitale Übertragungskanäle bis hin zu papierbasiert
- Formate, Sprachen und Währungen
- Supply Chain und Compliance
- Integration und Verarbeitung im ERP-System
Medienbrüche
Digitale Rechnungen ermöglichen einen schnelleren und weniger fehleranfälligen Abgleich mit Bestellungen und Lieferscheinen (3‑way-matching). So lassen sich typische Probleme vermeiden:
- Missverständnisse und Übertragungsfehler
- Fehlgeleitete oder verlegte Belege
- Aufwendiger Abgleich zwischen Belegen
Interne Abläufe
Eine effiziente interne Kommunikation ist notwendig, um Unstimmigkeiten bei Wareneingängen oder Dienstleistungen schnell zu identifizieren und Ansprüche geltend zu machen.
- Sichere und schnelle Erkennung von Prüffällen
- GoBD-konforme Ablage von Belegen
- Einfache Nachvollziehbarkeit von Prüffällen für effiziente Klärung
Genehmigungsworkflow
Die Digitalisierung von Genehmigungsprozessen erhöht die Effizienz und reduziert Liegezeiten und Missverständnisse.
- Genehmigungsprozesse neu „digital“ denken
- Effiziente Bereitstellung von (digitalen und analogen) Belegen
- Kontrolle und Verwalten von Bestellungen, Lieferungen und Zahlungen > mehr erfahren
Verzögerte Zahlungen
Die Optimierung von Prozessen wie Rechnungsdatenerfassung und Lieferantenabstimmung ermöglicht fristgerechte Zahlungen und Nutzung von Skonti.
- Personelle Ressourcen bei Krankheit, Urlaub etc.
- Mahnungen vermeiden & Skonti realisieren
- Gute Beziehungen zu Lieferanten entlang der Supply Chain
Transparenz
Ein Echtzeit-Berichtswesen hilft bei der schnellen Beantwortung von Fragen, der Identifizierung von Verzögerungen und der Kostenkontrolle.
- End-2-End Transparenz
- Protokollierung für sichere Nachvollziehbarkeit
- Einblick in alle Verarbeitungsschritte inkl. Wareneingänge, Belegeingang, fachliche und sachliche Prüfung etc.
Onboarding
Eine intuitiv bedienbare Lösung und guter Support erleichtern die Einführung neuer Prozesse für Mitarbeiter und Geschäftspartner.
- Moderne Lösung
- Intuitiv bedienbare Plattform
- Unterstützung beim Onboarding von Geschäftspartnern
Diversifikation
Globalisierung und Compliance erfordern die Berücksichtigung von Umwelt‑, Arbeitsschutzvorschriften und steuerrechtlichen Vorgaben bei der Lieferantenauswahl. Sprachliche und währungstechnische Unterschiede spielen ebenfalls eine Rolle.
- Rechtliche & steuerliche Vorgaben
- Lieferantenspezifische Vorgaben
- Strategische Optimierung der Supply Chain
Lieferanten- und Systemschnittstellen
Effektive Kommunikation und einheitliche Formate für Angebote, Lieferscheine und Rechnungen sind entscheidend für einen reibungslosen Bestellprozess.
- Multi-Channel: digitale Übertragungskanäle bis hin zu papierbasiert
- Formate, Sprachen und Währungen
- Supply Chain und Compliance
- Integration und Verarbeitung im ERP-System
Medienbrüche
Digitale Rechnungen ermöglichen einen schnelleren und weniger fehleranfälligen Abgleich mit Bestellungen und Lieferscheinen (3‑way-matching). So lassen sich typische Probleme vermeiden:
- Missverständnisse und Übertragungsfehler
- Fehlgeleitete oder verlegte Belege
- Aufwendiger Abgleich zwischen Belegen
Interne Abläufe
Eine effiziente interne Kommunikation ist notwendig, um Unstimmigkeiten bei Wareneingängen oder Dienstleistungen schnell zu identifizieren und Ansprüche geltend zu machen.
- Sichere und schnelle Erkennung von Prüffällen
- GoBD-konforme Ablage von Belegen
- Einfache Nachvollziehbarkeit von Prüffällen für effiziente Klärung
Genehmigungsworkflow
Die Digitalisierung von Genehmigungsprozessen erhöht die Effizienz und reduziert Liegezeiten und Missverständnisse.
- Genehmigungsprozesse neu „digital“ denken
- Effiziente Bereitstellung von (digitalen und analogen) Belegen
- Kontrolle und Verwalten von Bestellungen, Lieferungen und Zahlungen
Verzögerte Zahlungen
Die Optimierung von Prozessen wie Rechnungsdatenerfassung und Lieferantenabstimmung ermöglicht fristgerechte Zahlungen und Nutzung von Skonti.
- Personelle Ressourcen bei Krankheit, Urlaub etc.
- Mahnungen vermeiden & Skonti realisieren
- Gute Beziehungen zu Lieferanten entlang der Supply Chain
Transparenz
Ein Echtzeit-Berichtswesen hilft bei der schnellen Beantwortung von Fragen, der Identifizierung von Verzögerungen und der Kostenkontrolle.
- End-2-End Transparenz
- Protokollierung für sichere Nachvollziehbarkeit
- Einblick in alle Verarbeitungsschritte inkl. Wareneingänge, Belegeingang, fachliche und sachliche Prüfung etc.
Onboarding
Eine intuitiv bedienbare Lösung und guter Support erleichtern die Einführung neuer Prozesse für Mitarbeiter und Geschäftspartner.
- Moderne Lösung
- Intuitiv bedienbare Plattform
- Unterstützung beim Onboarding von Geschäftspartnern
Diversifikation
Globalisierung und Compliance erfordern die Berücksichtigung von Umwelt‑, Arbeitsschutzvorschriften und steuerrechtlichen Vorgaben bei der Lieferantenauswahl. Sprachliche und währungstechnische Unterschiede spielen ebenfalls eine Rolle.
- Rechtliche & steuerliche Vorgaben
- Lieferantenspezifische Vorgaben
- Strategische Optimierung der Supply Chain
Lieferanten- und Systemschnittstellen
Effektive Kommunikation und einheitliche Formate für Angebote, Lieferscheine und Rechnungen sind entscheidend für einen reibungslosen Bestellprozess.
- Multi-Channel: digitale Übertragungskanäle bis hin zu papierbasiert
- Formate, Sprachen und Währungen
- Supply Chain und Compliance
- Integration und Verarbeitung im ERP-System
Medienbrüche
Digitale Rechnungen ermöglichen einen schnelleren und weniger fehleranfälligen Abgleich mit Bestellungen und Lieferscheinen (3‑way-matching). So lassen sich typische Probleme vermeiden:
- Missverständnisse und Übertragungsfehler
- Fehlgeleitete oder verlegte Belege
- Aufwendiger Abgleich zwischen Belegen
Interne Abläufe
Eine effiziente interne Kommunikation ist notwendig, um Unstimmigkeiten bei Wareneingängen oder Dienstleistungen schnell zu identifizieren und Ansprüche geltend zu machen.
- Sichere und schnelle Erkennung von Prüffällen
- GoBD-konforme Ablage von Belegen
- Einfache Nachvollziehbarkeit von Prüffällen für effiziente Klärung
Genehmigungsworkflow
Die Digitalisierung von Genehmigungsprozessen erhöht die Effizienz und reduziert Liegezeiten und Missverständnisse.
- Genehmigungsprozesse neu „digital“ denken
- Effiziente Bereitstellung von (digitalen und analogen) Belegen
- Kontrolle und Verwalten von Bestellungen, Lieferungen und Zahlungen
Verzögerte Zahlungen
Die Optimierung von Prozessen wie Rechnungsdatenerfassung und Lieferantenabstimmung ermöglicht fristgerechte Zahlungen und Nutzung von Skonti.
- Personelle Ressourcen bei Krankheit, Urlaub etc.
- Mahnungen vermeiden & Skonti realisieren
- Gute Beziehungen zu Lieferanten entlang der Supply Chain
Transparenz
Ein Echtzeit-Berichtswesen hilft bei der schnellen Beantwortung von Fragen, der Identifizierung von Verzögerungen und der Kostenkontrolle.
- End-2-End Transparenz
- Protokollierung für sichere Nachvollziehbarkeit
- Einblick in alle Verarbeitungsschritte inkl. Wareneingänge, Belegeingang, fachliche und sachliche Prüfung etc.
Onboarding
Eine intuitiv bedienbare Lösung und guter Support erleichtern die Einführung neuer Prozesse für Mitarbeiter und Geschäftspartner.
- Moderne Lösung
- Intuitiv bedienbare Plattform
- Unterstützung beim Onboarding von Geschäftspartnern
Procure-to-Purchase-to-Pay:
Einkaufs- und Beschaffungsprozesse in den digitalen Flow bringen
Analyse der bestehenden Abläufe in Einkauf und Beschaffung
Zu Beginn sollte eine umfassende Analyse des bestehenden P2P-Prozesses stehen. Hierbei werden Schwachstellen identifiziert und Verbesserungspotenziale aufgezeigt.
Externe Berater oder Softwareanbieter können dabei unterstützen, um einen objektiven Blick auf den Gesamtablauf zu gewährleisten.
Ob sich die Optimierung lohnt, lässt sich in der Regel abhängig von Faktoren wie Prozesskomplexität, Bestellvolumen und Dokumentenaufkommen ermitteln.
Anforderungen an digitale Lösungen
Bei der Auswahl der geeigneten Lösung für die Optimierung der Lieferanten- und Beschaffungsprozesse sollte eine All-in-One-Lösung bevorzugt werden.
Diese integriert sich nahtlos in bestehende Systeme und deckt den gesamten Purchase-to-Pay-Prozess ab.
Dabei sollten verschiedene Bausteine für digitalisiertes Vertragsmanagement, E‑Procurement, automatische Digitalisierung von Belegen, E‑Payment und eine zentrale Archivierung berücksichtigt werden.
On-Premise vs. Cloud: Was eignet sich besser?
Die Entscheidung zwischen On-Premise- und Cloud-Lösungen hängt von den individuellen Anforderungen des Unternehmens ab.
On-Premise-Lösungen sorgen für mehr Kontrolle über das System, während Cloud-Lösungen zusätzliche Vorteile wie Interoperabilität und Echtzeit-Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern bieten.
Digitalisierung von Belegen für effizientere Beschaffungsprozesse
Ein wichtiger Schritt in der Optimierung des P2P-Prozesses ist die Digitalisierung von Belegen.
Damit ist die Umwandlung von Papierdokumenten, E‑Mails oder einfachen PDFs in strukturierte Daten gemeint.
Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und Optical Character Recognition (OCR)-Technologie etwa lassen sich Dokumente scannen und automatisiert einlesen.
Die Verifizierung der erfassten Daten kann im Anschluss ebenfalls (teil-)automatisiert erfolgen, wobei entweder das Unternehmen selbst, der Lieferant oder ein externer Dienstleister (Verification as a Service, VaaS) die Kontrolle übernimmt – optimalerweise im kostenschonenden Augmented Outsourcing-Verfahren.
Digitaler Datenaustausch zwischen allen Beteiligten
Die Eliminierung von Medienbrüchen bildet die Basis für reibungslose Abläufe im Beschaffungsprozess.
Fehler bei der Erfassung, Verzögerungen und Missverständnisse lassen sich minimieren, wenn alle Daten digital, strukturiert und in Echtzeit zur Verfügung stehen.
Daher ist es wichtig, ein passendes Angebot zum elektronischen Belegaustausch mit Geschäftspartnern zu implementieren. Eine zielgerichtete Analyse der eigenen Lieferantenstruktur kann dabei hilfreich sein.
Digitalisierung des Wareneingangs
Zwar lässt sich die manuelle Annahme und Prüfung von Lieferungen oft nicht komplett vermeiden.
Trotzdem kann dieser Vorgang deutlich optimiert werden, indem Informationen zeitnah digital im System zur Verfügung stehen.
Das ermöglicht eine schnellere und genauere Verarbeitung von Lieferinformationen und verbessert die Kommunikation zwischen allen involvierten Abteilungen.
Automatisierung von Pay-Prozessen
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Procure-to-Pay-Prozessoptimierung ist die Automatisierung des Rechnungseingangs.
Durch die Digitalisierung und Automatisierung sind Unternehmen in der Lage, manuelle Eingriffe deutlich zu reduzieren und den gesamten Ablauf effizienter zu gestalten.
Das erklärte Ziel: Möglichst viele Dunkelverbuchungen, bei denen die Rechnung den gesamten Vorgang ohne manuellen Eingriff von der Erfassung bis zur buchhalterischen Verbuchung im ERP-System durchläuft.
Um das zu erreichen, müssen die Genehmigungsworkflows im Unternehmen neu gestaltet und optimiert werden.
Und: Je nach gewählter P2P-Lösung kann auch der anschließende Zahlungslauf Teil der Automatisierung sein.
Archivierung der Dokumente des Beschaffungsprozesses
Die Effizienz der zugehörigen (digitalen) Archivierungslösung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Sicherheitsaspekte, Gesetzeskonformität und Zugänglichkeit.
Grundsätzlich gilt jedoch: Eine gute Archivierungslösung ermöglicht den einfachen und schnellen Zugriff auf benötigte Belege von jedem Ort aus.
Sie stellt außerdem sicher, dass stets alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind.
Monitoring aller Beschaffungs‑, Einkaufs- und Pay-Vorgänge
Digitales Monitoring ist ein entscheidendes Instrument zur kontinuierlichen Verbesserung des P2P-Prozesses.
Durch das Sammeln, Analysieren und Auswerten von Daten und Informationen können Fehler und Verstöße gegen Compliance-Richtlinien vermieden werden.
Zudem unterstützt das Monitoring die Identifikation von Optimierungspotenzialen und hilft dabei, den gesamten Ablauf kontinuierlich zu verbessern.
Procure-to-Purchase-to-Pay: Einkaufs- und Beschaffungsprozesse in den digitalen Flow bringen
Analyse der bestehenden Abläufe in Einkauf und Beschaffung
Zu Beginn sollte eine umfassende Analyse des bestehenden P2P-Prozesses stehen. Hierbei werden Schwachstellen identifiziert und Verbesserungspotenziale aufgezeigt.
Externe Berater oder Softwareanbieter können dabei unterstützen, um einen objektiven Blick auf den Gesamtablauf zu gewährleisten.
Ob sich die Optimierung lohnt, lässt sich in der Regel abhängig von Faktoren wie Prozesskomplexität, Bestellvolumen und Dokumentenaufkommen ermitteln.
Anforderungen an digitale Lösungen
Bei der Auswahl der geeigneten Lösung für die Optimierung der Lieferanten- und Beschaffungsprozesse sollte eine All-in-One-Lösung bevorzugt werden.
Diese integriert sich nahtlos in bestehende Systeme und deckt den gesamten Purchase-to-Pay-Prozess ab.
Dabei sollten verschiedene Bausteine für digitalisiertes Vertragsmanagement, E‑Procurement, automatische Digitalisierung von Belegen, E‑Payment und eine zentrale Archivierung berücksichtigt werden.
On-Premise vs. Cloud: Was eignet sich besser?
Die Entscheidung zwischen On-Premise- und Cloud-Lösungen hängt von den individuellen Anforderungen des Unternehmens ab.
On-Premise-Lösungen sorgen für mehr Kontrolle über das System, während Cloud-Lösungen zusätzliche Vorteile wie Interoperabilität und Echtzeit-Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern bieten.
Digitalisierung von Belegen für effizientere Beschaffungsprozesse
Ein wichtiger Schritt in der Optimierung des P2P-Prozesses ist die Digitalisierung von Belegen.
Damit ist die Umwandlung von Papierdokumenten, E‑Mails oder einfachen PDFs in strukturierte Daten gemeint.
Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und Optical Character Recognition (OCR)-Technologie etwa lassen sich Dokumente scannen und automatisiert einlesen.
Die Verifizierung der erfassten Daten kann im Anschluss ebenfalls (teil-)automatisiert erfolgen, wobei entweder das Unternehmen selbst, der Lieferant oder ein externer Dienstleister (Verification as a Service, VaaS) die Kontrolle übernimmt – optimalerweise im kostenschonenden Augmented Outsourcing-Verfahren.
Digitaler Datenaustausch zwischen allen Beteiligten
Die Eliminierung von Medienbrüchen bildet die Basis für reibungslose Abläufe im Beschaffungsprozess.
Fehler bei der Erfassung, Verzögerungen und Missverständnisse lassen sich minimieren, wenn alle Daten digital, strukturiert und in Echtzeit zur Verfügung stehen.
Daher ist es wichtig, ein passendes Angebot zum elektronischen Belegaustausch mit Geschäftspartnern zu implementieren. Eine zielgerichtete Analyse der eigenen Lieferantenstruktur kann dabei hilfreich sein.
Digitalisierung des Wareneingangs
Zwar lässt sich die manuelle Annahme und Prüfung von Lieferungen oft nicht komplett vermeiden.
Trotzdem kann dieser Vorgang deutlich optimiert werden, indem Informationen zeitnah digital im System zur Verfügung stehen.
Das ermöglicht eine schnellere und genauere Verarbeitung von Lieferinformationen und verbessert die Kommunikation zwischen allen involvierten Abteilungen.
Automatisierung von Pay-Prozessen
Durch die Digitalisierung und Automatisierung sind Unternehmen in der Lage, manuelle Eingriffe deutlich zu reduzieren und den gesamten Ablauf effizienter zu gestalten.
Das erklärte Ziel: Möglichst viele Dunkelverbuchung, bei denen die Rechnung den gesamten Vorgang ohne manuellen Eingriff von der Erfassung bis zur buchhalterischen Verbuchung im ERP-System durchläuft.
Um das zu erreichen, müssen die Genehmigungsworkflows im Unternehmen neu gestaltet und optimiert werden.
Und: Je nach gewählter P2P-Lösung kann auch der anschließende Zahlungslauf Teil der Automatisierung sein.
Archivierung der Dokumente des Beschaffungsprozesses
Die Effizienz der zugehörigen (digitalen) Archivierungslösung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Sicherheitsaspekte, Gesetzeskonformität und Zugänglichkeit.
Grundsätzlich gilt jedoch: Eine gute Archivierungslösung ermöglicht den einfachen und schnellen Zugriff auf benötigte Belege von jedem Ort aus.
Sie stellt außerdem sicher, dass stets alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind.
Monitoring aller Beschaffungs‑, Einkaufs- und Pay-Vorgänge
Digitales Monitoring ist ein entscheidendes Instrument zur kontinuierlichen Verbesserung des P2P-Prozesses.
Durch das Sammeln, Analysieren und Auswerten von Daten und Informationen können Fehler und Verstöße gegen Compliance-Richtlinien vermieden werden.
Zudem unterstützt das Monitoring die Identifikation von Optimierungspotenzialen und hilft dabei, den gesamten Ablauf kontinuierlich zu verbessern.
P2P-Prozesse optimieren mit der richtigen
All-in-One-Lösung: Das ist SY Business
Die ausgeklügelte Lösung SY Business unterstützt Sie bei der Digitalisierung Ihres Procure-to-Pay-Prozesses – von der Angebotsanfrage über die Bestellung sowie die Verarbeitung eingehender Rechnungen bis hin zur Zahlungsabwicklung. Denn mit SY Business erhalten Sie eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche, die alle Lieferantenprozesse, das Vertragsmanagement und das E‑Procurement abdeckt. Die Lösung ermöglicht die problemlose Bearbeitung typischer P2P-Aufgaben wie Angebotsanfragen, Bestellungen und Eingangsrechnungen.
- SY Business dient dabei als gemeinsame Plattform für Sie und Ihre Lieferanten, um Belege wie Angebote, Bestellungen, Lieferscheine, Rechnungen, Mahnungen und Gutschriften auszutauschen. Die Chat-Funktion ermöglicht eine schnelle Klärung von Reklamationen. Der kostenlose Zugang für Lieferanten erleichtert zudem die Zusammenarbeit.
- Mit einer Dunkelverbuchungsquote von über 90 % automatisiert SY Business die Erfassung von Eingangsrechnungen, indem es verschiedene digitale Formate unterstützt und KI-gestützte OCR einsetzt. Das ermöglicht die (automatisierte) Verifizierung von Daten durch verschiedene Akteure und sorgt für eine GoBD-konforme Archivierung.
- Als international bewährte All-in-One-Lösung unterstütz Sie SY Business effektiv bei der Einhaltung von Compliance-Vorgaben und erleichtert so die Diversifizierung internationaler Geschäftsbeziehungen. Das dynamische Reporting sorgt für volle Transparenz im gesamten P2P-Prozess. So können Sie schnell auf Störungen reagieren und Zeit sowie Kosten einsparen.
SY Business ist die ideale Lösung, um Ihren Procure-to-Pay-Prozess effizienter, sicherer und digitaler zu gestalten.
5 Schritte zum digitalen Eingang von Bestellungen, Auftragsbestätigungen, Rechnungen etc. ohne Chaos in der Supply Chain!
“Dunkelverbuchung ist Kontrollverlust.” Fakt ist: Manuelle Erfassung bringt Fehler.
➔ Aus der Praxis wissen wir, Sie können den Zeitaufwand pro Beleg von durchschnittlich >20 Minuten auf <20 Sekunden reduzieren.
➔ Dunkelverbuchung ist mit jedem Rechnungsformat und Übertragungsweg möglich: Papier, PDF, XML (XRechnung, ZUGFeRD…), EDI, …
➔ Es gibt keinen Kontrollverlust. Im Gegenteil: Sie erreichen mehr Transparenz.
➔ Sie reduzieren die Fehlerquote und sparen enorm viel Zeit.
➔ Und 3‑way-matching geht jetzt auf Knopfdruck.
Sie wissen nicht, wo Sie beginnen sollen?
Mit unserer praktischen Checkliste “5 Schritte zur Dunkelverbuchung” schaffen Sie es!
Laden Sie sich Ihre Checkliste direkt hier herunter:
“5 Schritte zur Dunkelverbuchung”
Nutzen Sie unsere Checkliste direkt mit perfekten Tipps aus der Praxis.
Finden Sie heraus, wie Sie Ihr Projekt zur Digitalisierung und Automatisierung Ihres Belegeingangs mit Ihren Geschäftspartnern – Lieferanten und Kunden – Schritt für Schritt umsetzen.
Was wir dafür wollen? Einfach nur Ihre Kontaktdaten. Mehr nicht!
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